Egon Erwin Kisch, auch bekannt als der »Rasende Reporter«,
erlebte den ersten Weltkrieg als Soldat der k.u.k. Armee und nahm
am serbischen Feldzug teil.
Von seinem freudigen Aufbruch in das Abenteuer des Krieges bis zu
einer schweren Verwundung im März 1915 an der Karpatenfront
führte Kisch ein genaues Tagebuch. Während des Krieges
durften seine Aufzeichnungen nicht veröffentlicht werden. Zu
deutlich standen die Schilderungen über den Frontalltag und
die Schrecken des Krieges im Widerspruch zur offiziellen Kriegsberichterstattung.
Erst 1922 konnte ein Teil des Tagebuches, 1930 dann die vollständige
Version publiziert werden.
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